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„Zukunft für Kinder und Natur“ Kurzform „ Zukina “ Gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts Zukina wurde 2014 privat in Augsburg gegründet, ist völlig unabhängig und überregional, zu Beginn aktiv im Raum Augsburg.
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Was will Zukina, was sind unsere Ziele:
• Wir führen Kinder und Jugendliche an die Natur heran: Um ihrer selbst willen in ihrer eigenen Entwicklung, aber auch, um sie für die Natur zu begeistern. Unser Ziel ist Achtsamkeit, Empathie des Einzelnen der Natur gegen- über.
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• Wir setzen uns ein für den Erhalt der Artenvielfalt in natürlichen Lebensgemeinschaften in Flora, Fauna, Wasser(=Bio-Diversität),
• Sauberes Wasser ist einer der Schwerpunkte.
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Wie gehen wir vor:
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Wir wecken und fördern Empathie und Interesse, aber auch ein gewisses Verantwortungsgefühl für die Natur, mit spielerischen Aktivitäten im Freien: In unseren Projekten beobachten und entdecken Kinder ausgewählte Naturobjekte in Flora, Fauna, Wasser, stets 12 Monate hinweg, meist unter Anleitung spezieller Naturpädagogen. In der Regel werden die Programme dann an nachfolgende Klassen oder andere Gruppen übergeben und von diesen fortgeführt. Dabei entsteht auch eine Dokumentation durch die Schüler selber darüber, was sie beobachten, was sie dabei empfinden, und was sie über die Kreisläufe in der Natur selber entdecken.
Pilotprojekt ist die Beobachtung der Renaturierung der Wertach durch viele Klassen der Hans-Adlhoch-Schule in Augsburg-Pfersee über mehrere Jahre, bis sich an der Baustelle der dauerhafte natürliche Bewuchs wieder gebildet hat. Wir hatten die Idee, koordinieren zusammen mit der Umweltstation Augsburg, und bezahlen alles, Personal und Material. Spezielle Naturpädagogen leiten die Kinder in der Natur direkt an, nach Absprache und im Beisein der Lehrer sowie in Ergänzung des Lehrplanes. In Arbeit ist eine Ausweitung in die Nachmittagsbetreuung an 4 weiteren Schulen in Augsburg, besonders in Augsburg-Oberhausen. Ziel ist ein überregionales Programm „Klassenzimmer am Ufer“.
Falls möglich, verknüpfen wir unsere Jugendarbeit direkt mit Projekten zur Erhaltung der Artenvielfalt. Im von uns finanzierten Arboretum im Schmuttertal bei Diedorf erkunden die Schüler des Schmuttertal-Gymnasiums die Entwicklung von 150 selbst gepflanzten speziellen Bäumen im sich ändernden Klima – ein Langzeitprojekt mit vielen Themen für alle Altersstufen, mit vollem Erfolg. Jeder 5.-Klässler wird aktiver Pate eines Baumes, die Baum-Patenschaft selber gilt dann lebenslang.
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Alle Spenden gehen zu 100 % direkt in die Projekte. Die internen Kosten trägt der Stifter. Spenden und Zustiftungen aller Art sind erwünscht und bei der Einkommenssteuer abzugsfähig. Wir freuen uns über jede Art von Unterstützung. Stiftung „Zukunft für Kinder und Natur“ ( Kurzname „Zukina“) , www.zukina.de c/o Heinz Matthes, Vorstand Salzmannstr. 59, 86163 Augsburg Tel. 0821 434293
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Was bewirken wir:
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Das und noch mehr beobachten wir bei unseren Projekten mit Schülern:
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- Die Kinder und Jugendlichen werden nur durch Freude und Spaß, mit Anleitung spielerisch aktiviert und ermuntert, ohne Druck durch z.B. Benotung*. - Sie lernen genau zu beobachten, auch unscheinbare, kleine Dinge, und das auch zu dokumentieren. - Sie lernen, das Beobachtete in Zusammenhängen und Vernetzungen zu begreifen, sachlich wie auch zeitlich. - Sie lernen, auch Emotionen zuzulassen, zu benennen und das sogar schriftlich. - Naturthemen interessieren alle und grenzen niemand aus: National, religiös, sozial, geschlechtsbezogen, sprachlich sind sie völlig neutral. So geschieht Integration im Stillen, effizient und ohne diesen Begriff selber im Titel zu führen. - Das von Zukina gesicherte mehrjährige Programm und dessen Fortführung durch kommende Jahrgänge weckt den natürlichen Ehrgeiz nach guter Dokumentation der Gruppe, ebenso wie Vergleiche zwischen den Klassen eines Jahrgangs.
*: Das gilt z.T. nicht für die Oberstufen-Seminare am Gymnasium
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- Raum für Detailgestaltung der Beobachtungen für einzelne Schüler und Gruppen fördert die Entwicklung der Phantasie und eigener Initiativen. - Das Projekt gibt Anregungen zu anderen spontanen Aktivitäten wie Zeichnungen, Basteleien, sogar RapMusik mit Text, Melodie und Rhythmus, und auch zu eigenen Exkursionen außerhalb des Schulprogramms. - Das Erlebte wird über die Schule hinaus weitergetragen in Familien und Freundesgruppen: Das verstärkt die eigenen Eindrücke der Schüler und verbreitet so das Wissen und Interesse an der Natur. - Körperliche Bewegung an frischer Luft als Teil des Schulprogramms tut gut, erst recht zielgerichtet in kleinen, gemischten Gruppen ohne Aggressionen. - Gemeinsame Aktivitäten in Teams fördern die Gemeinschaft und dienen unterschwellig der Integration besonders bei Klassen mit hohem Migrationsanteil.
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Was wir darüber hinaus meinen:
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- Sie lernen das Beobachten und Begreifen ( auch im Wortsinn ) der „realen“ Welt; es fördert eine normale, gesunde Entwicklung im Gehirn
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Die Bilder sind Zeichnungen von Schülern aus der Hans-Adlhoch-Schule Augsburg, Pfersee Stand. Februar 2018
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